[…] interessanter ist hier schon ihre Gegenspielerin Corina Koller als Micaela, übrigens eine Erfindung der Oper, die in der Novelle nicht existiert. Koller hat nicht nur stimmliche Qualitäten, auch als Schauspielerin ist sie viel glaubhafter.
Das absolute Highlight des Abends war allerding die steirische Sopranistin Corina Koller, die in ihrer Rolle der Micaela brillierte. Bei ihr passte einfach alles auf allen Ebenen. Gratulation.
Sehr stark ist in dieser Aufführung das Bauernmädchen Micaela, womit sie kraftvoll zur echten Rivalin für Carmen wird. Die junge Österreicherin
Corina Koller ist die Entdeckung der Produktion.
(Oberösterreichisches Volksblatt)
Musikalisch durfte sich die aus Leoben stammende Corina Koller über ein erfolgreiches Rollendebüt als Micaela freuen. Sie führte ihren fülligen lyrischen Sopran sicher, in den dramatischen Passagen auch ausdrucksstark. Diese Micaela war nicht das alle Emotionen unterdrückende Mädchen vom Lande, sondern eine junge Frau, die den Kuss der Mutter spürbar gern an Don José weitergab, um den jungen Mann dann energisch vor Carmens Verführungskünsten zu warnen. Die Arie im dritten Akt spiegelte sensibel den Übergang vom furchtsamen Mädchen zur mutigen Frau, die letztendlich jener Frau gegenübertritt, um derentwillen Don José zum Verbrecher geworden ist. Kaum zu glauben, dass diese junge Frau erst vor kurzem ihr Studium beendet hat.
(Die Presse)
Corina bringt als Waisenkind an sich alles mit, um einen Mann in sich verliebt zu machen: Einen grandiosen Sopran, ein tolles Aussehen und sie ist ungemein mutig, vor allem aber versteht sie es, Herzenswärme in Gesang und Spiel zu transportieren.
Die Entdeckung des Abends und zweifellos herausragend ist in jedem Fall die Micaela der jungen steirischen Sopranistin Corina Koller, aktuell Mitglied des Opernstudios der Oper Graz und 2019 Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung.
Mit ihrem wohlklingenden, höhensicheren Sopran und der perfekten Intonation ist sie die Idealbesetzung der Micaela.
Bei ihrer Arie im dritten Akt läuft sie zur Hochform auf. Mit natürlicher Bühnenpräsenz gelingt ihr auch eine glaubwürdige Darstellung der Wandlung vom jungen, schüchternen Bauernmädchen zur starken Frau, die furchtlos die Schmuggler in den Bergen aufsucht.
Auch Corina Koller, Mitglied des Opernstudios, lässt mit kraftvollem Sopran und strahlenden Höhen aufhorchen. Es scheint als wäre der Wagner-Nachwuchs gesichert.
Bereits die eröffnende Rheintöchter-Szene verhieß stimmlich Erfreuliches: Die Ensemblemitglieder [...], Corina Koller [...] sangen klangschön, absolut sicher und vor allem ideal ausgewogen und aufeinander abgestimmt ihren Part.
(Der Opernfreund)
Sehr gut die Rheintöchter [...], Corina Koller [...] die auch eine einnehmende Mimik aufsetzten [...].
(Onlinemerker)
Jubel erntet Sopranistin und KUG-Absolventin Corina Koller aus Leoben bei famosen Gesangseinlagen zur Klavierbegleitung von Andrej Skorobogatko. Eine hervorragende Opernstimme und tolle, fast wörtliche Besetzung der Bellacanta.
(Kleine Zeitung)
Exzellent besetzt sind auch die kleineren Rollen [...] Corina Koller überzeugt als Kammerzofe (und stille Zeugin des Geschehens) Curra [...].
(Kleine Zeitung)
Gelungen sind auch die Leistungen der drei uniform kostümierten Sängerinnen - [...] Corina Koller als Tosca [...], die ihre fragmentarisch-minimierten Arien tonsicher und ihre im Stil einer szenischen Aufführung gespielten Parts bravourös darbieten.
(Kleine Zeitung)
Als Sylva Varescu brillierte die gebürtige Leobenerin Corina Koller bereits bei ihrem Auftrittslied "Heia, heia in den Bergen ist mein Heimatland" mit ihrem kräftigen, höhensicheren Sopran, aber auch mit schauspielerischer Leistung wusste die Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung das Publikum zu überzeugen.
Die beeindruckende Stimm- und Schauspielleistung der Hauptdarsteller Corina Koller, [...] sorgte für ein genussvolles Erlebnis, das auch erfahrene Operettenfans begeisterte.
(Kleine Zeitung)
Und auch die vier jungen Gesangssolisten (Corina Koller, [...]) beeindruckten mit souveräner Stimmführung und viel Gespür für die von Kim geforderten Brüche und Zuspitzungen.
(Kronen Zeitung)