Die Besetzung: top. [...] Corina Koller hat zwei Rollen, die der praktischen Kranführerin Ljusja und die der Wawa, mögliche Geliebte eines Parteibonzen, [...]. Koller aber ist Motor, Zentrum, Star des musikalischen Geschehens.
Süddeutsche Zeitung
Man kannte bereits Corina Koller (Blanka), geschätzt in Bad Ischl in Der Sterngucker von Lehár, ebenso in Der Bettelstudent von Carl Millöcker und in Der Vogelhändler von Carl Zeller. Damals fiel sie durch ihre interpretatorische Frische und ihr Stilgefühl auf, doch was nun auffällt, ist die bemerkenswerte Entwicklung des Instruments. Die Stimme hat noch an Reife gewonnen, an Fülle im Mittelregister und an Kraft in der Höhe, zudem versteht die Sängerin es, geschickte Halbtöne einzusetzen. Es besteht kein Zweifel, dass sich ihr neue Horizonte eröffnen, sowohl in der "großen Operette" als auch in der Oper.
Zu dieser stimmlichen Sicherheit gesellt sich ein leidenschaftliches Temperament: Corina Koller verkörpert eine Heldin, die lebendig, sensibel, aber auch leidenschaftlich ist, und verleiht der Rolle eine Dichte, die über den bloßen Rahmen der heiteren Operette hinausgeht. Eine Interpretin mit offensichtlichem Charisma, bei der man eine echte lyrische Berufung spürt. Eine solche Darbietung könnte einen neuen Wendepunkt in ihrer Karriere markieren.
Hinreißend wie sich Corina Koller in die Partie der Blanka wirft, mühelos von der Operettendiva ins Wagnerfach wechselt und die großen Gesangsszenen, die Lehár dieser Rolle widmet, auch durch darstellerische Präsenz prägt. Sie steht im Zentrum einer Handlung, die sich nur um ihren - an sich banalen - Konflikt einer betrogenen Liebe dreht. Koller macht daraus eine fesselnde emotionale Achterbahnfahrt [...].
Vor allem Corina Koller meistert die heikle Partie der Fiordligi ausgezeichnet, ihre runde Stimme gibt ihr nicht nur die Möglichkeit für die intimen Momente, sondern hat auch Kraft für emotionale Ausbrüche, sowohl in den strahlenden Höhen als auch in den Tiefen.
Corina Koller ist eine innige, fein phrasierende Fiordligi mit Empfindungstiefe, reinsten Koloraturen und ungefährdeten Höhen. Die emotionsgeladenen Arien "Come scoglio" und "Per pietà, ben mio, perdona all'error" im 2. Akt gelingen ihr vortrefflich.
Oper! Magazin
Zu hören sind junge frische Stimmen, wobei Corina Kollers Fiordiligi die Kollegen überstrahlt, fast liedhaft hebt das beeindruckende "Per pietà" an.
Kleine Zeitung
Großartig auch das junge Ensemble angeführt von Corina Koller als stimmgewaltige und fein phrasierende Kitty Höfer, die auch darstellerisch einiges zu bieten hat.
Auch weiß die wie immer großartige Corina Koller als seine Schwester zu glänzen, eine Diva durch und durch.
br Klassik
Die Komtesse Laura wird optisch von einer jüngeren Ausgabe von Cecilia Bartoli dargestellt. Sie sieht ihr frappant ähnlich und hat ihr Temperament. Zudem ist sie äußerst charmant und hat einen weichen Sopran, sodass sie nie plump wirkt.
Die speziell in den Höhen sichere Corina Koller ist eine rasant-charmante Laura.
Oberösterreichische Nachrichten

 

Die Fürstin Jadja Milewska-Palotay gab Corina Koller mit divenhaftem Schillern und samtigem Sopran. Die Stimme blüht in der Höhe üppig auf, verfügt aber auch über die nötige Substanz in den tiefen Lagen und bietet dabei sowohl agile Wendigkeit als auch dramatische Aplomb - kurz gesagt: eine Stimme, die (und das ist ausschließlich positiv gemeint!) ideal für die Gattung Operette ist.

Bachtrack

 

In der Rolle der Fürstin Jadja Milewska-Palotay glänzt Corina Koller mit höhensicherem klarem Sopran, der durch Leichtigkeit und Flexibilität besticht. Ihre dramatische Ausdruckskraft und tiefe emotionale Bandbreite werden bereits in ihrem Auftrittslied "Fern im schönen Polenland... Spiel auf deiner Geige" hörbar. Neben ihrem beeindruckenden Volumen und ihrer makellosen Technik überzeugt sie auch durch ihre charismatische Bühnenpräsenz und Ausstrahlung, die sie zur idealen Bessetzung dieser Partie macht.

ioco Kultur im Netz

 

Eine Entdeckung ist mit Corina Koller als Kurfürstin gelungen, die mit sattem Sopran und gefühlvoller Interpretation gefällt.

Die Presse

 

Herausragend ist Corina Koller als alles überstrahlende Kurfürstin Marie.

Salzburger Nachrichten

 

Corina Koller ist die warmherzige Kurfürstin Marie, die als Bauernmädel verkleidet ihren Gatten beim Seitensprung ertappen will, am Ende aber doch mit unheimlich viel Gefühl und zum Atemanhalten schön die Arie "Als geblüht der Kirschenbaum" ihre unverbrüchliche Liebe zum Ehemann besingt.

Kultur und Wein

 

Die Frauen sind ja die Gewinnerinnen des Stücks. Corina Koller als Kurfürstin Marie, die mit offenbar leuchtendem Sopran das wundersame Lied Als geblüht der Kirschenbaum herzergreifend schön singt, schafft es sich vom abwesenden Kurfürsten zu trennen.

Drehpunkt Kultur

 

[…] interessanter ist hier schon ihre Gegenspielerin Corina Koller als Micaela, übrigens eine Erfindung der Oper, die in der Novelle nicht existiert. Koller hat nicht nur stimmliche Qualitäten, auch als Schauspielerin ist sie viel glaubhafter.

Flamenco divino

Das absolute Highlight des Abends war allerding die steirische Sopranistin Corina Koller, die in ihrer Rolle der Micaela brillierte. Bei ihr passte einfach alles auf allen Ebenen. Gratulation.

HiZ

Sehr stark ist in dieser Aufführung das Bauernmädchen Micaela, womit sie kraftvoll zur echten Rivalin für Carmen wird. Die junge Österreicherin Corina Koller ist die Entdeckung der Produktion.

Oberösterreichisches Volksblatt

 

Musikalisch durfte sich die aus Leoben stammende Corina Koller über ein erfolgreiches Rollendebüt als Micaela freuen. Sie führte ihren fülligen lyrischen Sopran sicher, in den dramatischen Passagen auch ausdrucksstark. Diese Micaela war nicht das alle Emotionen unterdrückende Mädchen vom Lande, sondern eine junge Frau, die den Kuss der Mutter spürbar gern an Don José weitergab, um den jungen Mann dann energisch vor Carmens Verführungskünsten zu warnen. Die Arie im dritten Akt spiegelte sensibel den Übergang vom furchtsamen Mädchen zur mutigen Frau, die letztendlich jener Frau gegenübertritt, um derentwillen Don José zum Verbrecher geworden ist. Kaum zu glauben, dass diese junge Frau erst vor kurzem ihr Studium beendet hat.

Die Presse

 

Corina bringt als Waisenkind an sich alles mit, um einen Mann in sich verliebt zu machen: Einen grandiosen Sopran, ein tolles Aussehen und sie ist ungemein mutig, vor allem aber versteht sie es, Herzenswärme in Gesang und Spiel zu transportieren.

Kultur und Wein

Die Entdeckung des Abends und zweifellos herausragend ist in jedem Fall die Micaela der jungen steirischen Sopranistin Corina Koller, aktuell Mitglied des Opernstudios der Oper Graz und 2019 Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung.

Mit ihrem wohlklingenden, höhensicheren Sopran und der perfekten Intonation ist sie die Idealbesetzung der Micaela.

Bei ihrer Arie im dritten Akt läuft sie zur Hochform auf. Mit natürlicher Bühnenpräsenz gelingt ihr auch eine glaubwürdige Darstellung der Wandlung vom jungen, schüchternen Bauernmädchen zur starken Frau, die furchtlos die Schmuggler in den Bergen aufsucht.

ioco Kultur im Netz

 

Auch Corina Koller, Mitglied des Opernstudios, lässt mit kraftvollem Sopran und strahlenden Höhen aufhorchen. Es scheint als wäre der Wagner-Nachwuchs gesichert.

ioco Kultur im Netz

 

Jubel erntet Sopranistin und KUG-Absolventin Corina Koller aus Leoben bei famosen Gesangseinlagen zur Klavierbegleitung von Andrej Skorobogatko. Eine hervorragende Opernstimme und tolle, fast wörtliche Besetzung der Bellacanta.

Kleine Zeitung

 

Als Sylva Varescu brillierte die gebürtige Leobenerin Corina Koller bereits bei ihrem Auftrittslied "Heia, heia in den Bergen ist mein Heimatland" mit ihrem kräftigen, höhensicheren Sopran, aber auch mit schauspielerischer Leistung wusste die Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung das Publikum zu überzeugen.

ioco Kultur im Netz